Günther LoewitSchriftsteller
Blog

An Kritiker und Sympathisanten

16. Jänner 2013

Zunächst: Danke für die vielen, zum Teil berührenden und sehr persönlichen E-Mails zu Medienberichten über das Buch "Wie viel Medizin überlebt der Mensch".

Jedem Leser des Buches danke ich für Interesse und Echo.

Leider gelingt es aus Zeitgründen oft nicht mehr, jedem einzelenen Schreiber adäquat zu antworten.

An alle Kritiker:

Weder bin ich "Medizingegner" noch "Alternativheiler". Nach wie vor halte ich die sogenannte Schulmedizin für eine herausragende Errungenschaft unserer Zeit.

Aber leider wird sie zunehmend missbraucht und des "Ärztlichen" beraubt. Die Nähe von Patient und Arzt ist mein Hauptanliegen. Und zur Zeit drängen sich zu viele institutionalisierte Interessen in die an sich intime Arzt-Patient-Beziehung.

Aber jeder abweichende Standpunkt ist nicht weniger respektabel als der eigene.

Überhaupt sollte "Respekt" jeder Begegnung von Menschen mit ihren Ansichten und Anliegen übergeordnet sein.